Visanne bei Endometriose – meine ersten Erfahrungen

Mein Gesicht übersäht von Pickeln als eine Nebenwirkung der Visanne.

Es ist nicht perfekt, einige Nebenwirkungen begleiten mich ja noch immer, aber die sind mir deutlich lieber als das, was meine Endometriose machen würde, ließe ich ihr einfach freie Bahn…

Mein Gesicht übersäht von Pickeln als eine Nebenwirkung der Visanne bei Endometriose.

Disclaimer: Ich nehme die Visanne jetzt erst seit knapp zwei Monaten. Ich möchte meine ersten Erfahrungen dennoch schonmal teilen, denn sie sind gar nicht so übel, und von guten Erfahrungen mit der Visanne bei Endometriose liest man einfach zu wenig. Wieso mir die Visanne verschrieben wurde, könnt ihr übrigens in diesem Beitrag lesen.

Die Visanne bei Endometriose – wo soll ich da bloß anfangen. Ich glaube, dass kaum ein Thema in der Endometriose Community so kontrovers diskutiert wird wie dieses Medikament. Aber beginnen wir mal am Anfang: Die Visanne ist das „klassische“ Endometriose Medikament, das den meisten frisch Diagnostizierten erstmal verschrieben wird. Sie ähnelt einer Verhütungspille, im Unterschied zu den normalen Pillen ist sie aber explizit als Medikament für Endometriose zugelassen. Die Visanne besteht aus dem Wirkstoff Dienogest, was die synthetische Form des Hormons Gestagen ist. Weil ich das jetzt wirklich nicht so gut in eigenen Worten erklären kann, wieso das jetzt bei Endometriose helfen soll, zitiere ich einfach mal kurz Jenapharm, das Pharmaunternehmen, von dem sie kommt: 

Die Behandlung der Endometriose mit Hormonen zielt darauf ab, das estrogenabhängige Wachstum der Endometrioseherde und der Gebärmutterschleimhaut, wie es im normalen Monatszyklus erfolgt, möglichst zu verhindern und einer weiteren Verbreitung entgegen zu wirken. […] Gestagene können die Wirkung der Estrogene direkt in den Endometrioseherden hemmen, ihnen dadurch den Wachstumsstimulus entziehen und sie verkleinern. Ebenso wird der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut gehemmt, so dass möglichst keine Monatsblutungen mehr auftreten. Außerdem verringern sie die Eizellreifung in den Eierstöcken und damit in gewissem Maß die Estrogenproduktion.

Jenapharm

So, damit hätten wir dann die medizinische Erklärung, wieso man häufig erstmal die Visanne bekommt. Es gibt aber einen großen Haken an der Geschichte: Die Pille hat relativ viele Nebenwirkungen. Wenn man aber mal in die Beipackzettel guckt, ist das eigentlich bei fast allen Medikamenten so. Liest man nun aber in Endometriose Communitys über die Visanne, dann geht es eigentlich fast immer nur darum, welche Nebenwirkungen alle aufgetreten sind und wieso sie wieder abgesetzt wurde.

Die Visanne und ich

Also, mir wurde die Visanne empfohlen, bereits von meinem operierenden Arzt im OP-Nachgespräch. Ich wollte aber noch die Nachsorge bei meiner Frauenärztin abwarten und ihre Empfehlung, habe aber schon damit gerechnet, dass sie das gleiche sagen wird – und so war es auch. Ich habe vor vier Jahren die Pille abgesetzt, weil ich meine Probleme damit hatte. Daher bin ich irgendwie auch nicht der größte Fan von dieser Empfehlung gewesen. Nach einer Endometriose Operation aber gar nichts zu machen, und einfach abzuwarten, dass der ganze Bums wieder neu wächst, war für mich auch keine richtige Option. Vor allem, weil mir deutlich gesagt wurde, dass mein Eierstock dabei auf dem Spiel steht. Die Visanne wird es also erstmal…

Ganz ehrlich? Meine Einstellung zur Visanne ist auch nur so semi gut gewesen. Ich weiß ja schließlich, dass ich schon vorher mit der Pille nicht so klarkam. Wie soll es also mit so einem Medikament werden, das ebenso viele Nebenwirkungen hat und ähnlich wirkt? Außerdem haben alle von meinen Endometriose Freundinnen die Visanne abgesetzt, wegen schlimmer Nebenwirkungen. Trotzdem hab ich mir gedacht, dass ich mich davon nicht beeinflussen lassen sollte, schließlich ist es ja bei jedem individuell. Ich sollte dem ganzen also wohl erstmal eine faire Chance geben. 

Das ist der Plan

Erstmal wird es jetzt so laufen: Ich bekomme die Visanne für sechs Monate verschrieben und soll sie die gesamte Zeit jeden Tag einnehmen – ohne Pause. Danach soll ich auf ein anderes Präparat wechseln, das etwas geringer dosiert ist. Soweit so gut erstmal. Ich fange also direkt nach der OP-Nachsorge an, jeden Tag die Visanne einzunehmen. Man soll sie möglichst immer zur gleichen Uhrzeit nehmen, wie eine normale Pille auch. Ich entscheide mich, das immer morgens zu machen – das passt irgendwie am besten in meinen Tagesablauf.

Die ersten paar Tage bemerke ich lediglich, dass meine Blutung, die ich direkt nach der Operation bekommen habe, langsam aufhört. Das ist schonmal gut, ich bin positiv gestimmt. Sonst passiert erstmal nichts in der ersten Woche, die Ruhe vor dem Sturm? Ich weiß ja ganz genau, dass Hormone einige Zeit brauchen, um richtig anzuschlagen. Aber ich sage mir natürlich auch, dass mein Körper drei bis sechs Monate braucht, um sich daran zu gewöhnen. Warten wir es ab…

Meine Nebenwirkungen

Ein paar Tage später rastet meine Haut dann buchstäblich aus. Ich hatte vorher schon länger ein paar Probleme mit schlechter Haut, mal ein paar Pickel im Kinnbereich, nichts bombastisches. Das jetzt ist aber echt was anderes. Mein ganzes Gesicht ist nur so übersäht mit kleinen und großen Pickeln, bis zum Haaransatz auf der einen Seite und den Hals runter auf der anderen Seite. Ich fühl mich zurückversetzt in meine übelste Zeit in der Pubertät. Jedes Mal, wenn ich in den Spiegel gucke, ist gefühlt irgendwo was neues gewachsen. Wundervoll, denk ich mir, an Akne als Nebenwirkung kann ich schonmal einen Haken machen. 

Zu meiner Haut gesellen sich schnell auch meine Haare. Beziehungsweise tun sie genau das Gegenteil. Sie fallen mir aus – immer wieder hab ich ganz Strähnen in der Hand, beim Duschen, beim Bürsten. Zum Glück hab ich ziemlich dicke Haare, da fällt das nicht so auf, wenn es ein paar weniger werden – so red ich mir das zumindest irgendwie schön. Trotzdem bin ich jedes Mal traurig, wenn ich sehe, was da so von meinem Kopf runterkommt. Nebenwirkung Haarausfall: die kann ich wohl auch abhaken.

Meine Psyche…

Zu diesen ersten körperlichen Nebenwirkungen kommt auch ganz schnell eine psychische dazu, die mir wirklich gar nicht gefällt: Ich bekomme Stimmungsschwankungen – und nicht nur ein bisschen. Ich bin eigentlich kein super emotionaler Mensch, doch ich hab auf einmal Momente, in denen ich wegen nichts und wieder nichts einfach unglaublich traurig bin. Einfach so, aus dem Nichts. Dann wieder in anderen Momenten bin ich extrem schnell auf 180, ebenfalls wegen nichts. Das schlimmste daran ist aber, dass es mir sofort bewusst ist, dass das nicht meine normale Reaktion ist. Ich gucke mir also selber beim emotionalen Überreagieren zu und kann absolut überhaupt gar nichts dagegen tun. Depressive Stimmung, Stimmungswandel und Reizbarkeit als Nebenwirkungen der Visanne: ebenfalls abgehakt.

Zusätzlich kämpfe ich noch mit Dingen wie Rückenschmerzen, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit. Ob diese Dinge aber wirklich von der Visanne kommen, da bin ich ganz ehrlich nicht sicher. Es erscheint mir deshalb auch nicht ganz fair, sie der Visanne in die Schuhe zu schieben. 

Insgesamt nerven mich all diese Dinge unglaublich dolle, aber sie sind für mich bei weitem nicht schlimm genug, um die Pille abzusetzen und in Kauf zu nehmen, dass meine Geschlechtsorgane leiden oder gar kaputt gehen. Im Verhältnis zu vielen anderen, von denen ich gelesen habe, vertrage ich mit diesen „wenigen“ Nebenwirkungen die Visanne sogar ziemlich gut. Da ich weiß, dass der Körper sowieso mehrere Monate braucht, um sich an Hormone zu gewöhnen, gebe ich dem ganzen auch erstmal noch Zeit. Mindestens die zwei Monate bis zum neuen Jahr will ich einfach abwarten, was passiert, was sich vielleicht wieder einpendelt.

Und jetzt?

Es ist jetzt 2020, Anfang Januar. Ich nehme die Visanne seit etwas mehr als zwei Monaten und meine Theorie, dass sich einige Dinge einpendeln werden, hat sich bestätigt. Meine Haare waren die ersten, die sich wieder eingekriegt haben und jetzt aufgehört haben, wie wild aus meinem Kopf rauszufallen. Auch meine ständigen Kopfschmerzen sind wieder verschwunden. Ob die vom Wetter kamen oder von der Visanne? Weiß ich echt nicht, auf jeden Fall sind sie weg, und das ist alles, was für mich zählt. Tatsächlich auch wieder fast verschwunden sind meine psychischen Nebenwirkungen, ich bin nicht mehr übermäßig gereizt oder übermäßig emotional. Das war auch das, was mich am meisten belastet hat – deshalb bin ich heilfroh, dass sich das eingependelt hat.

Einige Dinge werden aber wohl erstmal noch bleiben: Meine Akne hat mich zwischendurch an der Nase herumgeführt, meine Haut wurde viel besser, ich dachte, das wäre es jetzt gewesen. Leider nein, leider gar nicht. Mein Gesicht sieht noch immer aus, als würde ich meine Pubertät nochmal durchleben. Ich fürchte, das wird mich auch noch eine Weile begleiten. Vielleicht kriegt sich das noch ein, vielleicht aber auch nicht. Auch Rückenschmerzen und Abgeschlagenheit begleiten mich noch immer jeden Tag. Aber wie schon gesagt, die möchte ich nicht der Visanne in die Schuhe schieben, da dafür auch andere Dinge verantwortlich sein können.

Mein Zwischenfazit zur Visanne bei Endometriose

Ich bin ganz ehrlich überrascht davon, wie „gut“ ich die Visanne vertrage. Ich hab einfach nach allem, was ich gelesen habe, und meinen Erfahrungen mit der Pille vorher damit gerechnet, dass ich damit nicht klarkommen würde. Es ist natürlich nicht perfekt, einige Nebenwirkungen begleiten mich ja noch, aber für mich sind die deutlich besser als das, was meine Endometriose mit mir machen würde, ließe ich ihr freie Bahn. Außerdem halte ich es auch immer noch für möglich, dass sich das noch einpendelt. Der Körper braucht einfach eine ganze Zeit, um sich an die Hormone zu gewöhnen – das habe ich ja selbst gesehen an den Nebenwirkungen, die wieder verschwunden sind.

Mein Rat also an diejenigen, die in einer ähnlichen Lage sind wie ich es war: Gebt der Visanne vielleicht einfach eine Chance und guckt es euch ein paar Wochen an, gebt eurem Körper Zeit, sich daran zu gewöhnen. Einiges kann sich wieder einpendeln, manches vielleicht auch nicht. Aber die Nebenwirkungen zu haben ist sicherlich in vielen Fällen einfach besser als das, was die Endometriose bei euch anrichtet.

Update Ende 2020: Mittlerweile nehme ich die Visanne aus verschiedensten Gründen nicht mehr – ihr findet die ausführliche Erklärung in diesem Video:

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39 thoughts on “Visanne bei Endometriose – meine ersten Erfahrungen

  1. Hey,
    vielen Dank für deinen Beitrag!
    Ich selbst wurde Anfang Dezember diagnostiziert und bekam auch die Visanne verschrieben. Eigentlich habe ich mich 2016 bewusst gegen eine hormonelle Verhütung entschieden, da ich immer das Gefühl hatte mehr Nebenwirkungen als Vorteile von der Pille zu haben. Und jetzt doch wieder diese Hormone! Meine Angst ist groß vor den Nebenwirkungen, vor allem die psychischen. Und diese Ängste wurden von Erfahrungsberichten natürlich geschürt. Es tut gut, jetzt deinen Beitrag zu lesen! Dass sie nicht nur schlecht ist. Danke dafür 🙂
    Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und hoffentlich bekommst du die Akne gut in den Griff.

    1. Vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Die Visanne ist eben immer sehr individuell, man liest einfach nur so viel schlechtes, dass es mir sehr wichtig war zu teilen, dass es nicht immer eine Katastrophe sein muss mit den Nebenwirkungen! Es freut mich, dass dir mein Beitrag Mut gemacht hat – so war es gedacht! Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg und hoffe, dass du das alles auch ganz gut verträgst! 🙂

  2. Hallo
    Ich bin 45 Jahre alt und plage mich fast 20 Jahre mit Endometriose herum. Da meine Beschwerden immer stärker wurden ( Erbrechen,Krämpfe,starke Stimmungsschwankungen,Magen-Darm Beschwerden) wurde mir gestern Zafrilla verschrieben. Da ich eine ziemlich ängstliche Person bin, gerade was Medikamente und Nebenwirkungen angeht googelte ich also nach und landete hier. Zafrilla gibt es wie ich erfahren habe erst seit Januar 2020, somit wird mir ständig der Vorgänger Visanne angezeigt. Ich bin froh über das, was ich hier lesen konnte, da es mir ein wenig die Angst vor der Einnahme eines Medikaments gegen die Endometriose genommen hat. Alles gute allen Betroffenen! LG

    1. Hey! Vielen Dank – es freut mich sehr, dass dir mein Beitrag ein bisschen die Angst nehmen konnte. Mittlerweile nehme ich selber ja auch nicht mehr die Visanne, sondern die Verybel, was aber auch „nur“ ein Generikum mit dem gleichen Wirkstoff ist.
      Ich wünsche dir alles Gute! 🙂

    2. Hallo ich nehme seit 2016 visanne gegen meine endemetriose du hast von einem Nachfolger erzählt zarfilla oder so hieß sie wenn ich das verstanden habe soll diese besser sein kannst du mir was dadruber erzählen…
      Ich habe ständig Probleme mit meinem Magen hab ab und an alle paar Monate extreme magen Probleme wo sich alles zusammen zieht ich solche Schmerzen bekomme am am Magen und am Rücken das zieht vom Magen in den Rücken rein liege dann eine Woche flach kann fast nix essen und dann wirds besser leider kann mir keiner sagen wo ran das liegt ob es an der visanne liegt oder was ganz anderes ist war schon bei vielen Ärzten keine weiss was naja deswegen war die Überlegung eventuell das es an der visanne liegen könnte daher meine frage… Wie zarfilla ist…. Und eigentlich würde ich auch gerne noch ein kind bekommen aber habe angst die visanne abzusetzen und die endemetriose wieder kommt und ich nicht weiss wie lange das alles dauert die frauen Ärzte hier bei uns die kann man echt vergessen wirklich helfen tun die einem nicht sie meinte nur am besten die Pille durch eh en bis ich in die Wechseljahre komme…

  3. Hallo Lea, danke für deinen Beitrag.
    Ich nehme die Visanne seit etwa fast 2 Jahren und ich hab jetzt eine Zyste am Eierstock bekommen.
    Wie du so schön beschrieben hast, hatte ich die gleichen Nebenwirkungen am Anfang, jedoch sind auch neue dazu gekommen.
    Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich halluziniere, ich sehe manchmal so schwarze Schatten. Auch hab ich manchmal schlimme Albträume.. Ist das bei euch auch so?

    Liebe Grüsse

    1. Hey – ich danke dir! 🙂
      Nein, diese Nebenwirkungen kenne ich persönlich jetzt nicht, aber Probleme mit dem Schlafen grundsätzlich habe ich auch unter den Hormonen.
      Zurzeit überlege ich aber sowieso, die Visanne nicht mehr allzu lange weiterzunehmen…
      Liebe Grüße! 🙂

  4. Hallo Lea
    Danke für diesen Beitrag. Ich selbst habe 2017 die OP gemacht wegen Endometrioseverdacht und tatsächlich hatte ich einen winzigen Herd (nur im Bauchraum).
    Habe dann 6 Monate die Visanne ebenfalls genommen. Nun plage ich mich seitdem wieter mit extremen Mensschmerzen bis zT zur Ohnmacht. Aus diesem Grund hat mir der Frauenarzt wieder die Visanne verschrieben, die ich nun seit 3 Monaten nehme.

    Ich habe mich nun aber entschieden, diese wieder abzusetzten. Ja ich habe keine Mensbeschwerden mehr (logischerweise) aber ich habe starke Kopfschmerzen (sodass ich 2-3 Tabletten pro Woche nehmen muss), Libidoverlust 100%, Stimmungsschwankungen, Probleme beim Schlafen. Das alles ist es mir momentan nicht Wert. Bei mir sind die Schmerzen nur 1-2 Tage und den Rest des Monats geht es mir super. Ich werde nun versuchen einen anderen Weg zu finden indem ich mit der Akzeptanz dieser Beschwerden beginnen werde. Ebenso werde ich nun in ein spezialisiertes Endometriose Zentrum gehen, damit ich einfach die richtigen Antworten bekomme – denn mein Frauenarzt denkt z.B nicht, dass meine Endo zurück ist, denn der Herd war damals noch so klein, dass er meint wir hätten genug früh interveniert. Wer weiss …
    Auf jeden Fall finde ich es SUPER, dass du diesen Blog hast. Diese Krankheit ist noch ein zu grosses Tabuthema was viele Ärzte auch noch nicht ernst nehmen.

    1. Hey – erstmal vielen vielen Dank für deine lieben Worte! 🙂

      Ich kenne das mit den Nebenwirkungen der Visanne ja leider selber auch viel zu gut, deshalb hab ich sie mittlerweile auch abgesetzt. Ich nehme jetzt aber eine andere Pille, die Desogestrel, und mit der komme ich ganz wunderbar zurecht – keine Beschwerden, keine Schmerzen und auch keine Nebenwirkungen! Für mich also der beste Weg zurzeit. Aber so muss jede von uns ihren eigenen Weg gehen und wenn es für dich ohne Pille besser auszuhalten ist als mit, dann ist das eine großartige Entscheidung, das so durchzuziehen und deinen Weg daran anzupassen – Hut ab!

      Ich hoffe, es geht dir zurzeit gut und du hast einen guten Umgang und auch gute Ärzte, die dich vernünftig begleiten, gefunden.

      Liebe Grüße und alles Gute
      Lea 🙂

    2. Das Problem mit dem Libidoverlust habe ich auch und zwar sehr extrem. Für den Partner nicht immer einfach und manchmal führt es zu Diskussionen, weil er sich extrem Sorgen macht.
      Zu Beginn fiel es mir gar nicht so recht auf, aber mit der Zeit, konnte ich intime Momente auch nicht mehr geniessen, weil ja null Lust da war. Ich hoffe, dass es besser wird, wenn ich die Visanne in ca 3 Monaten absetzen darf.

  5. Hallo Mädels,
    bin 51 habe seit 30 Jahren Endometriose 4 OPs wegen Endo. Jetzt habe ich keine Gebärmutter mehr. Trotzdem hatte ich Schmerzen und geringe Blutungen. Nehme erst die Visanne jetzt die Endovelle. Mir geht’s seit 4 Jahren gut dabei hatte keine Nebenwirkungen mir ging es einfach gut nichts mehr gemerkt von meiner Endo.
    Liebe Grüße Conni

    1. Hey Conni,

      es freut mich so sehr für dich, zu lesen, dass du mit der Endovelle so gut zurechtkommst! 🙂

      Ich nehme mittlerweile die Desogestrel statt der Visanne und komme damit auch sehr gut klar und habe kaum noch irgendwelche Beschwerden oder Probleme!

      Liebe Grüße und alles Gute
      Lea

  6. Ach Mädels, es tut einfach so gut nicht alleine zu sein.❤️❤️❤️
    Ich habe ebenfalls jahrelang hormonfrei verhütet weil es mir damit einfach deutlich besser ging. Bis auf diesen beschissenen Endometriose Fluch. Nachdem ich vor 4 Wochen das 2
    Mal operiert werden musste, habe ich direkt mit visanne begonnen, um der Sache eine Chance zu geben. Leider hab ich seit 2 Wochen durchgehend Blutungen mit Unterleib Schmerzen, Kopfschmerzen und ich Schwitze jede nacht so heftig, dass ich komplett nass bin und mich umziehen muss. Ist echt nicht so toll auszuhalten, bin so gerädert…. aber ich möchte auch noch nicht aufgeben, schließlich nehme ich die hormone nun erst 3 wochen. Bitte drückt mir die Daumen, ich weiß nicht mehr weiter, wenn ich das nicht vertrage 😔

    1. Ich hoffe, mittlerweile hat sich das mit der Visanne bei dir ein wenig eingependelt und das klappt für dich – das wünsche ich dir!❤️

  7. Hallo 🙂
    Ich leide unter Depressionen die ich ohne Medikamente gut im Griff habe. Durch hormonelle Verhütung verschlechtert sich das ganze immer, zumindest damals bei der Maxim.
    Nun meine Schockdiagnosen: v.a Endometriose an den Eierstöcke, eine sitz im darm, der andere am darm und im Douglasraum.. *zyklische Darmblutungen *.. OP steht jetzt an (meine erste..) und ich weiß nicht wohin mit mir. Darmteilresektion oder nicht oder wo oder was..? Alles schwer.

    Bei der visanne steht direkt im bepackzettel: Vorsicht bei der Einnahme wenn Sie (…) unter Depressionen leiden oder gelitten haben.
    Ich will sie nicht nehmen, und lehne es ab. Hoffe mir verschreibt man die desofemono..die vertrug ich als teene immer super. Hoffe sie wirkt auch irgendwie… 🙁
    Was sagst du dazu?
    Liebe Grüße

    1. Darf ich – falls Du das hier liest- fragen, wie die OP verlaufen ist und ob Du nun Hormone nimmst?

      Bei mir ist die Lage ähnlich, depressive Episoden seit dem 16. Lebensjahr, ich bin allerdings medikamentös eingestellt. Aktuell nun täglich (bis stündlich) die Frage: was ist schlimmer, ggf weitere OPs und starke Regelschmerzen oder das psychische Risiko mit Visanne? Es ist ehrlich gesagt kaum auszuhalten und ich lese sehr wenig über Endometriose und Psyche (nur in dem Sinne, dass Endo natürlich auch auf die Psyche geht. Aber so gut wie nichts zu Therapiemöglichkeiten der Endo wenn man depressiv oder anderweitig psychisch vorerkrankt ist).
      Liebe Grüße, ich hoffe es geht Dir so gut wie möglich! 🤗

  8. Hallo Ihr Lieben, nach 3 Jahren Endo Leiden mit Myomen und Histaminintoleranz dazu war der Leidensdruck so schlimm dass ich mich vor 3 Monaten dazu entschlossen habe die „Zafrilla“ auszuprobieren da sie mir von den Ärzten empfohlen wurde. Die ersten beiden Monate war ich auch komplett happy, ich war auf einmal wieder die „Alte“, fast ohne jegliche Nebenwirkungen. Nach diesen ersten tollen 8 Wochen hat es sich aber leider ins Gegenteil verkehrt: Ich habe Schmerzen wie zuvor und zusätzlich noch Stimmungsschwankungen die ich nie kannte, sowie seit einer Woche eine Nebenwirkung mit der ich die Zafrilla nun lt Arzt wieder absetzen muss: Krämpfe im Oberbauch in den ersten Stunden nach der Einnahme als würde jemand ein heißes Messer darin herum drehen inkl. starker Rückenschmerzen und Übelkeit.
    Wünsche jedem Betroffenen alles Liebe.

    1. Hallo ,darf ich fragen wie alt du bist?
      Ich bin fast 35 und habe zur Zeit echt Angst die Zafrilla zu nehmen. Sie liegt bei mir in der Schublade .Ich weiss das ich sie bei meiner Endometriose eigentlich nehmen müsste.Aber habe echt Angst.Bin auch noch Raucherin dazu.
      Liebe Grüße Katharina

      1. Hallo Kathi,

        Ich bin auf dein Kommentar gestoßen. Ich wurde im Juni operiert und seit dem liegt die Zafrilla in der Schublade… jeden Monat sobald die Schmerzen wieder beginnen bin ich kurz davor damit anzufangen aber die Angst ist stärker… hast du sie mittlerweile ausprobiert und kannst mir mehr dazu sagen? Liebe Grüße Manuela

  9. Hallo Mädels
    Anfang dieses Jahres bekam ich nach langer Zeit die Diagnosr Endometriose. Nach der OP bekam ich erstmal die Hormonspritze (Zoladex), welche 3 Monate lang Hormone abgab. Die Nebenwirkungen hielten sich in Grenzen, ausser die Wallungen. Das war der Horror!
    Anschliessend wurde mir die Visanne verschrieben und ich war auch sehr skeptisch. ABER: ich würde sie jederzeit wieder nehmen! Ich habe keine Nebenwirkungen. Oder zumindest fallen sie mir nicht auf.
    Für mich ist das einen Moment lang die beste und vor allem einfachste Lösung.
    Alles Gute euch 🥰

  10. Liebe Leidensgefährtinnen,
    Ich bin 59 plus und habe mir mit 55 die Gebährmutter entfernen lassen, da ich seit meiner Jugend am prämenstruellem Syndrom und an Endometriose litt. Extrem starke Blutungen bis zur OP. Endometriose wurde erst mit der OP festgestellt. Meine besten Jahre habe ich mit Hormonpillen und anderen Präparaten verbracht. Beim Verkehr und danach höllische Schmerzen und danach Blutungen. Ich glaube meine Gynäkologen hier wußten noch nicht so gut Bescheid mit Endometriose und waren selber ratlos . Ich das Versuchskaninchen!
    Habe dann gedacht, daß nach der Unterleibs OP alles besser werden würde. LEIDER!!!
    Da die Eierstöcke drinn blieben hatte ich weiter Zyklus auf den Tag genau. Dann ging der Horror erst richtig los. Ich lag dann komplett eine Woche runter, aber richtig. Der Bauch blähte sich stark auf und war steinhart. Bin von einem Arzt zum anderen. Außerdem stellten sich auch andere Beschwerden nebenher ein. So starke Rückenschmerzen das ich mich nicht auf den Beinen halten konnte. Sollte sogar an der Wirbelsäule operiert werden. Hab ich abgelehnt! So hab ich mich dann bis 2020 gequält und dann noch einmal eine Bauchspiegelung machen lassen. Es wurde wieder ein Endometrioseherd entfernt.
    Danach auch leider wieder Schmerzen und Schmerzen. Ich wollte auch keine Hormone mehr nehmen. So mit der Zeit habe ich mir eine heftige Depression eingefangen.
    Und das schlimme ist noch das viele diese Krankheit in deinem Umfeld nicht kennen und auch nicht wollen. Ich fühle mich als Außenseiterin die spinnt.
    Habe mich nun doch noch einmal in einer Spezialklinik in Hamburg (MIC ZENTRUM)
    vorgestellt und die Empfehlung bekommen ein Hormon ( Gestagen) einzunehmen.
    Endovelle heist meine Pille und ich nehme sie wenige Tage und fühle mich besser.
    Meine jetzige Gynäkologin ist eine junge kompetente Ärztin die sehr hilfreich ist. Hier fühle ich mich verstanden und nicht verurteilt.
    Auf Grund der schlimmen Beschwerden und der Depression bekomme ich nun
    Erwerbsminderungsrente. Ja leider, so habe ich mir mein Leben auch nicht vorgestellt.
    Es sind doch noch meine „Schönsten Jahre“. Meine Ehe hat auch einen Knacks bekommen und obwohl mein Mann immer zu mir hält, merke ich doch das er sich mehr und mehr zurückzieht.
    Im Beipackzettel steht: nicht nehmen bei Depression……….
    Nehme es trotzdem denn die Schmerzen sind weniger und das tut gut.
    Ich habe mich immer geschämt zu sagen, das ich krank bin und nicht arbeiten kann.
    Viele Ärzte haben mir nicht geglaubt und das war einfach so erniedrigend.
    Ich wünscher wirklich keiner Frau (und schon gar keinem Mann) diese Schmerzen.
    Toll diese Seite gefunden zu haben. Mögen es ganz viele lesen auch die die keine Endometriose haben, dann verstehen sie vielleicht diesen Leidensweg von uns.
    Ram59,3

  11. Hallo ,

    mein Name ist Lisa. Bei mir wurde eine Zyste am Eierstock per Ultraschall entdeckt. Ob ich Endometriose habe oder nicht steht noch nicht ganz fest. Ich habe schon Ultraschall, MRT(meeeega unangenehm!!!)hinter mir und nun soll Ende Januar die OP wegen Endometriose stattfinden. Meine Frauenärztin verschrieb mir die Zafrilla(2mg Dienogest). Diese nehme ich nun seit 1 Woche und bin super unglücklich, depressiv, launisch und habe krasse plötzlich auftretende Stimmungsschwankungen. Meine Frauenärztin meinte, ich soll der Zafrilla Zeit geben. Ansonsten habe ich die Wahl der Endometrioseschmerzen oder der Nebenwirkungen der Zafrilla.
    Hat hier Wer ähnliche Erfahrungen und möchte diese mit mir teilen?
    Ich bin echt verzweifelt.

    1. Hallo Lisa, bei mir ist es fast genauso wie bei dir. Ich habe eine Zyste am Eierstock und da ich bisher noch keine OP gemacht habe ist es ebenfalls unsicher, ob es wirklich Endometriose ist. Habe dann die Maxim genommen (sollte sie durchnehmen, aber das hat nicht geklappt da ich starke Zwischenblutungen hatte und sie generell nicht vertragen habe). Heute habe ich die Pille gewechselt (Endovelle) und habe auch schon Angst vor den möglichen Nebenwikungen. Bin genauso verzweifelt wie du, da ich am liebsten keine Hormone nehmen würde und nicht weiß was ich machen soll…falls bei dir noch aktuell können wir uns gerne mal austauschen.

  12. Hallo zusammen,
    ich bin 47 Jahre und hatte 2016 die zufällige Diagnose Endometriose bei einer Blinddarm OP. Hatte ständig alle 4 Wochen solche Unterleibsschmerzen rechts das der Blinddarm raus musste und darauf wurde dann ein Endo Herd festgestellt. Nach 1 Jahr schmerzfrei ging das Spiel dann auf der linken Seite wieder los. Nach Bauchspiegelung wurden dann mehrere Herde gesichtet und auch am Darm. Meine Ärztin und ich gingen dann erstmal die alternativen Möglichkeiten durch, Hormonspirale ect. Als das alles nichts half empfahl sie mir die Gebärmutter zu entfernen, doch mein Krankenhaus vor Ort weigerte sich dies zu tun, da es ein katholisches Krankenhaus sei und dies nicht mache. Ich musste mir eine andere Möglichkeit suchen. Wahnsinn oder????? Also nach langem hin und her schickte mich meine Ärztin nach München ins Endometriosenzentrum. Da wurde mir dann geholfen. Sehr kompetente Ärzte die sich wirklich hervorragend auskennen. Bis dahin war es wirklich ein langer schmerzvoller Weg. Meine Unterleibsbeschwerden wurden von Monat zu Monat immer schlimmer. Schmerzmittel halfen dann auch nichts mehr. Kurz vor der OP dann endlich im 03/´20 stand ich dann auch noch kurz vor einem Darmverschluss, weil die Endo meinen Darm so eingenommen hat das nichts mehr ging. Der Spezialist in München zog dann noch einen Chirurgen hinzu wegen einer Darmteilentfernung. Das war für mich eine absolute Katastrophe diese Zeit. Zum Glück ist alles gut gelaufen und ich fühlte mich wie ein neuer Mensch, ohne Schmerzen ohne irgendwelche Medikamente und und und. Jetzt 2 Jahre später taucht auf einmal wieder so ein komisches Gefühl im Unterleib auf als wie wenn da sich wieder etwas tut zwecks Endo. Bin total geknickt und habe wirklich wieder Angst davor die selbe Scheisse wieder durchleben zu müssen. Hatte diese Woche bei meiner Frauenärztin einen Termin und ich schilderte ihr meine Vermutung, sie verschrieb mir die Visanne und ich las die Nebenwirkungen durch ……… Habe das Päckchen wieder zur Seite gelegt. Ich weiss nicht was ich machen soll! Vielleicht kann mir ja hier jemand mit Rat und Tat zur Seite stehen!

    1. Liebe Beate, ich bin durch Zufall auf Deinen Beitrag gestoßen. Dieser ist ja nun schon über ein halbes Jahr her. Mittlerweile wirst Du wahrscheinlich schon eine OP durchgestanden haben? Ich bin selbst aufgrund einer Endometriose in 2018 operiert worden im Endozentrum – zum Glück. Danach Behandlung mit Maxim, dann Visanne – der Horror. Ich habe dann nach alternativen Methoden gesucht und diese gefunden. Bei Interesse bitte anschreiben. Ich habe sie wirklich gefunden und bin sehr glücklich darüber. Wenn ich die Nebenwirkungen bei der Visanne lese, ich würde sie nicht nehmen. Für mich sind Abgeschlagenheit, Rückenschmerzen, Akne, etc. nicht hinnehmbar. Der Körper hat unglaubliche Selbstheilungskräfte und es gibt andere Mittel und Wege, die ich meiner HP und meiner Frauenärztin verdanke. Liebe Grüße

      1. Hallo liebe Kristine,
        ich leide auch unter den Schmerzen meiner Endometriose.Auch mir wurde die Visanne empfohlen,aber ich möchte sie nicht einnehmen.Ich erkundige mich grade über sanfte Alternativen und bin hier auf deinen Beitrag gestoßen und jetzt sehr neugierig und voller Hoffnung.Was hat dir denn geholfen deine Beschwerden zu lindern?
        Liebe Grüße Aneka

      2. Liebe Kristine
        Ich habe meine Gebärmutter im Oktober 22 entfernen müssen, dabei wurden Endometriosenherden entdeckt und entfern. Nach der OP total glücklich, da nach langem leiden und extremen Schmerzen ich mich total befreit fühlte. Leider habe ich seit Ende Dezember 22 erneut Probleme im Unterleib und Bauch. Ich befürchte, dass sich da wieder was entwickelt. Gerne würde ich mich interessieren, wie du das ganze in Griff gekriegt hast. Visanne möchte ich nicht mehr nehmen, da ich lange unter Depressionen gelitten habe.
        Herzlichen Dank für deinen wertvollen Tipp, bin sehr gespannt.
        Es grüsst Dich
        Nicole

      3. Hallo Kristine,
        Ich seit 20 Jahren, Endometriose und verschiedene Pillen genommen. Ich bin sehr an Alternativen interessiert. Welche Alternativen hast du gefunden?
        Liebe Grüße

      4. Hallo Kristine. Meine Tochter hat letzte Woche leider die Diagnose einer schweren Endometriose erhalten. Nun müsste sie Visanne einnehmen und hat grosse Angst vor den Nebenwirkungen. Du beschreibst, dass du eine wirksame Alternative gefunden hast. Kannst Du mir erzählen was dir geholfen hat?! Herzlichen
        Dank. Anita

      5. Hallo liebe Kristine,
        Ich habe auch Endometriose, mir wurde die Schokoladenzyste am Eierstock im letzten Monat entfernt. Jetzt hat der Arzt mir Visanne verschrieben, aber ich möchte es nicht nehmen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie mir nähere Infos über ihren Weg erzählen.
        Danke im Voraus

      6. Hallo Kristine, ich habe noch keine Endo Diagnose aber die Symptome sind eindeutig und die körperliche Untersuchung ergab, dass die Beweglichkeit der umliegenden Strukturen außerhalb der Gebärmutter eingeschränkt sind. Aufgrund von aktuell fehlendem Kinderwunsch, wurde mir dazu geraten erstmal nur die Zafrilla einzunehmen (prophylaktisch), habe aber wahnsinnige Angst wieder Hormone zu nehmen. Habe mich ja bewusst dagegen entschieden. Mich würden ebenso die Alternative interessieren. Liebe Grüße Julia

  13. Hi allerseits,
    ich bin 26, habe Anfang 2020 die Endodiagnose bekommen (stark ausgeprägt) und nehme seitdem die Visanne.
    Ich habe fast keine Nebenwirkungen, auch keine Blutungen.
    Bisschen schlechtere Haut vielleicht, bisschen geringere Libido vielleicht.
    Aber sowas hatte ich auch gelegentlich, als ich sie noch nicht genommen habe.
    Habt keine Angst, probiert es aus. Wenn es nicht klappt, setzt ihr sie ab.
    Es gibt Leute, die sie gar nicht vertragen und es gibt solche wie mich, die kaum einen Unterschied merken. Und noch ganz viele dazwischen 🙂

  14. Hi Lea,
    Ich hatte gerade meine zweite Endometriose OP mit nicht mal einem Abstand von 2 Jahren. Ich hatte beim ersten Mal für 6 Monate eine Dienogest Tablette. Ich wollte nur teilen, dass es auch die Möglichkeit gibt eigentlich keine Nebenwirkungen zu haben. Mir ist bei mir nur eine leichte Gereiztheit aufgefallen. Ansonsten muss ich sagen, dass es für meine Schmerzen und die Endometriose die beste Zeit war. Leider habe ich danach auf ein anderes Gestagen gewechselt, was leider zwar gut ist, aber nicht so gut zur Endometriose passt wie das Dienogest. Meine letzte OP ist jetzt 2 Wochen her und ich werde dauerhaft beim Dienogest bleiben und hoffe, dass sich dadurch eine ggf. nächste OP verschiebt oder gar nicht mehr stattfinden muss.
    Viele Grüße an alle, wir schaffen das🌻

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